Growney Erfahrungen Dezember 2024

Growney, ein Produkt der LIAQON AG aus Hamburg, hat sich seit seiner Gründung im Jahr 2014 durch Gerald Klein als einer der Pioniere im Bereich der Robo-Advisors etabliert. Diese digitale Vermögensverwaltung setzt auf eine vollautomatische und kostengünstige Anlagestrategie, die insbesondere für eine breite Zielgruppe von Anlegern attraktiv ist.

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Was bietet Growney?

Kosteneffiziente Anlagestrategien

Mit Verwaltungsgebühren ab nur 0,38% p.a. positioniert sich Growney deutlich unter den traditionellen Vermögensverwaltern. Die diversifizierten Anlagestrategien streuen das investierte Kapital breit über verschiedene Länder und Branchen hinweg, wodurch das Risiko effektiv minimiert wird.

Einfacher Einstieg in die Geldanlage

Growney macht den Einstieg in die Investitionswelt mit Sparplänen ab 25 Euro monatlich leicht zugänglich. Die Mindestanlage für einmalige Investitionen beträgt 500 Euro, was eine moderate Einstiegshürde darstellt.

Nachhaltige Optionen

Für Anleger, die Wert auf ökologische und soziale Kriterien legen, bietet Growney spezielle ESG-konforme Portfolios an, die strengen Nachhaltigkeitskriterien folgen.

Mögliche Nachteile

Trotz vieler Vorteile gibt es Einschränkungen, wie die begrenzte Anpassungsfähigkeit der Anlagestrategien für individuelle Bedürfnisse und die Mindestinvestitionssumme, die für manche potenzielle Anleger eine Barriere darstellen könnte.

Kontoeröffnung und Depotmanagement

Die Eröffnung eines Depots bei Growney ist denkbar einfach und kann komplett online abgewickelt werden. Nach der Registrierung und der Beantwortung einiger Fragen zur finanziellen Situation und Anlageerfahrung erfolgt die Identifikation via Video- oder Post-Ident-Verfahren. Anschließend kann direkt investiert werden.

Anlagestrategien und Portfolioverwaltung

Anleger haben die Wahl zwischen fünf Risikostufen, die von sehr konservativ bis sehr risikoreich reichen. Die Portfolios sind global diversifiziert und investieren in über 2.500 unterschiedliche Aktien und Anleihen. Die automatische Rebalancing-Funktion sorgt dafür, dass das Portfolio regelmäßig an die ursprüngliche Anlagestrategie angepasst wird.

Kosten und Gebühren

Growney zeichnet sich durch eine transparente Gebührenstruktur aus:

  • Verwaltungsgebühr: Diese liegt zwischen 0,38% und 0,68% des Depotwerts pro Jahr, gestaffelt nach Anlagevolumen.
  • Produktkosten: Die durchschnittlichen Produktkosten betragen 0,12% für klassische und 0,18% für nachhaltige Portfolios pro Jahr.

Besondere Features

Neben der klassischen Vermögensverwaltung bietet Growney auch innovative Produkte wie GrowCash für kurzfristige Anlagen zu attraktiven Zinsen und Möglichkeiten zur Anlage in Festgeldern sowie spezielle Mietkautionen an.

Nutzererfahrung und Plattform

Die Online-Plattform von Growney ist benutzerfreundlich und informativ. Sie bietet Anlegern alle notwendigen Werkzeuge und Informationen, um ihre Investitionen effektiv zu verwalten. Eine mobile App im herkömmlichen Sinne gibt es nicht, jedoch ist die Webseite für mobile Endgeräte optimiert.

Sicherheit und Regulierung

Growney unterliegt der deutschen Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) und arbeitet mit der Sutor Bank zusammen, die die Kundengelder sichert. Investitionen in ETFs sind als Sondervermögen geschützt und somit auch im Falle einer Insolvenz von Growney sicher.

Kundensupport

Der Support bei Growney ist über mehrere Kanäle erreichbar, darunter E-Mail, Telefon und ein webbasierter Live-Chat. Die Erfahrungen mit dem Kundenservice sind überwiegend positiv, wobei die Reaktionszeiten als schnell und die Beratung als kompetent beschrieben werden.

Fazit

Growney bietet als Robo-Advisor eine effiziente, transparente und kostengünstige Alternative zur klassischen Vermögensverwaltung. Mit seiner benutzerfreundlichen Plattform und der Möglichkeit, schon mit kleinen Beträgen zu investieren, richtet sich Growney besonders an Einsteiger sowie an erfahrene Anleger, die eine unkomplizierte und automatisierte Anlagelösung suchen. Die Einschränkungen in der individuellen Portfolioanpassung und die fehlende physische Präsenz können für manche Nutzer jedoch Nachteile darstellen.

 

 

 

 

 

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